In einem retrospektiven Vergleich von Cerclage nach McDonald mit und ohne einen Totalen Muttermundsverschluss zeigte sich, dass bei einer einfachen Zervixverschlussinsuffizienz nur eine Cerclage nach McDonald indiziert ist. Bei einer Patientin mit einer mit späten Aborten belasteten Anamnese sollte ein Totaler Muttermundsverschluss durchgeführt werden. Auch in hoffnungslosen Situationen mit prolabierender Fruchtblase ist der Totale Muttermundsverschluss hilfreich, da die Ergenisse vielversprechend sind.  Siehe hierzu die Arbeit, in der auch ausführlich das operative Vorgehen gewürdigt wird. (PDF)

Hier eine Abbildung zur Op-Methode: Die Cerclage liegt, der Zervikalkanal ist verschlossen. Weitere Bilder in der Publikation.

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