Uterus compression quilting sutures stop PPH. Early performed sutures reduce maternal morbidity. (Film)

Im November 2018 publizierte ich zusammen mit Werner Stein in dem Organ der FIGO (International Journal of Gynecology und Obstetrics) die Follow up Studie. Die Erstpublikation der Technik der „Quilting sutures“ bei PPH erfolgte 2012. Bei dieser Methode komprimieren beginnend am Fundus uteri ca. acht horizontale und ca. fünf cm breite resorbierbare „Quilting sutures“ den Uterus bis zur Cervix. So drücken die Nähte die gesamte vordere Uteruswand auf die hintere, wobei die Blutung gestoppt wird. Es wurde eindeutig gezeigt, dass man die mütterliche Morbidität weiter senken kann, wenn man diese Uteruskompressionsnähte schon zu Beginn einer diagnostizierten legt. So ist Technik dazu geeignet nicht nur die Rate an Hysterektomien zu senken, sondern auch die Angst des geburtshilflichen Personals vor diesem Krankheitsbild. Die Frauen, die sich Kinder wünschten, konnten auch Schwangerschaften austragen (https://obgyn.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1002/ijgo.12700). This paper shows that early uterus compression quilting sutures stop PPH and reduces maternal morbidity.

Gut durchbluteter Uterus nach horizontalen Steppnähten